Manufacture Vision
A new Vision of Technology
ManVision basiert auf der Entwicklung der patentierten und technologisch fortschrittlichen MVM-Technologie. Diese innovative Lösung auf Grundlage der direkten Reduktion ermöglicht die effiziente und wirtschaftliche Herstellung hochreiner Metalle, Hochleistungslegierungen sowie kundenspezifische Vorlegierungen – bei einer Reduktion der CO₂-Emissionen um bis zu 80 %. Darüber hinaus schafft die MVM-Technologie die Voraussetzungen für die skalierbare Produktion neuer, leistungsfähiger Werkstoffe und setzt damit in mehrfacher Hinsicht neue Impulse für die technologische Werkstoffentwicklung.
Was wir bieten
Marktstandard
Kundenspezifische Legierungen
Legierungsentwicklung
Flexibilität bei Losgrößen
Recycling von Metallpulver
Kurze Lieferzeiten durch kurze Supply Chain
Liefersicherheit
Optimierung der CO2-Emission
Welche Vorteile bieten wir unseren Kunden noch?
Die MVM-Technologie ermöglicht nicht nur die Herstellung von hochreinen Metallen sondern auch Legierungen mit außerordentlich hoher Qualität und Zusammensetzung sowie gleichzeitig ein CO2 reduziertes Material mit dem Stempel „Made in Germany“.

Auch bei der Entwicklung neuer, kundenspezifischer Legierungen profitieren unsere Kunden von unserer umfassenden Expertise und erhalten dank gezielter Unterstützung sowie effizientem Ressourceneinsatz zeitnah optimale Ergebnisse – selbst bei begrenztem F&E-Budget.
Produkte
Legierungen
Alloys
  • Ni-based alloys (600, 601, 625, 625 Fe-free, 718)
  • NiAl-based alloys (H2 electrolysis, IGT)
  • Fe-Cr-Co magnet alloy
  • Fe-Cr-based alloys (Kanthal D)
  • Co-based alloys (F75)
Vorlegierungen
Two Components Master Alloys
  • NiCr, MoCr, NiNb, NiMo (standard markt products)
Three Components Master Alloys
  • NiCrMo, FeCrCo, NiAlMo ect. (customed products)
Four Components Master Alloys
  • FeCrCoMo ect. (customer developed products)
Produktübersicht A-Z
Produkt
Beschreibung
Datenblatt
Anfrage
Legirungen
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L 600
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L 601
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L 625
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L 625 Fe-free
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L 718
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L 939
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NiAl-based
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Ni3Al-based
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Alnico Alloys
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FeCrAl Alloys
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L F75
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Vorlegierungen
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NiCr
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MoCr
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NiNb
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NiMo
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NiCrMo
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FeCrCo
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NiAlMo
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FeCrCoMo
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Dienstleistungen
Innovation & Angewandte Forschung
Wir bieten:
  • maßgeschneiderte Forschung und Entwicklung von Vorlegireungen für die spezifischen Anforderungen unserer Kunden.
  • Materialentwicklung mit gezielt definierten Eigenschaften – sei es hinsichtlich chemischer Zusammensetzung, physikalischer Merkmale, funktionaler Leistungsfähigkeit und Einsatzbereich.
  • Optimierung Ihrer Lieferkette für Legierungselemente unter Berücksichtigung sowohl kaufmännischer Aspekte als auch technischer Anforderungen.
Unser interdisziplinäres Team arbeitet eng mit unseren Kunden zusammen, um praxisnahe Lösungen zu erarbeiten, die höchsten technischen und wirtschaftlichen Ansprüchen gerecht werden.
Produkt- und Prozessentwicklung
Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung und Optimierung von Prozessketten zur Herstellung von Endprodukten aus vordefinierten Legierungen. Dabei berücksichtigen wir die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung, die Geometrie des Endprodukts sowie das Ziel, Materialverluste während der Fertigung zu minimieren. Darüber hinaus entwickeln wir Strategien zur effizienten Wiederverwertung oder Weiterverarbeitung von Produktionsresten – für eine nachhaltige und wirtschaftliche Prozessgestaltung.
3D Metallpulver Recycling
Durch unser optimiertes Verfahren können Restmaterialien aus der Herstellung von Metallpulvern für den 3D-Druck effizient recycelt werden – so lassen sich Legierungsverluste um bis zu 2–3 % senken.
1. Ursachen und Formen der Verluste
a)
Mechanische Verluste beim ZerstäubenBeim Gas- oder Wasserverdüsen von Schmelzen entstehen Partikel in einem breiten Korngrößenspektrum. Nur ein bestimmter Anteil dieser Partikel entspricht den geforderten Spezifikationen für den jeweiligen Anwendungsfall (z. B. 15–45 µm für LPBF-Verfahren).

Verlust durch Überkorn/Unterkorn: Je nach Legierung und Prozessführung können bis zu 30–50 % des produzierten Pulvers außerhalb der Zielkörnung liegen.

Lösungsansatz: Optimierung der Verdüsungsparameter, Anpassung der Düsen- und Prozessgeometrie, Nachklassierung, interne Rückführung.
b)
Oxidation und OberflächenverunreinigungenBei der Zerstäubung und Handhabung kann es zu Oxidschichten oder Partikelkontamination kommen, die die Wiederverwendbarkeit des Pulvers einschränken.

Folge: Ausschuss oder zusätzliche Aufbereitungsschritte.
Lösungsansatz: Inertgasatmosphäre, geschlossene Prozessführung, kontrolliertes Handling.
c)
Prozessbedingte Verluste durch Handling und TransferJeder Transfer von Pulver zwischen Prozessen (z. B. von der Zerstäubung zur Siebung) bringt Verluste mit sich. Verluste durch Anhaftungen an Behältern, Leitungen oder Filtern summieren sich über den gesamten Prozess.

Typische Verlustraten: 1–3 % pro Prozessstufe, kumulativ bis zu 10 %.
Lösungsansatz: Optimierung von Förder- und Abscheidesystemen, Reduktion unnötiger Transfers.
d)
Ausschuss durch Abweichungen in der chemischen ZusammensetzungBesonders bei hochlegierten Pulvern (z. B. Nickelbasis, Titan) kann es durch Verdampfung flüchtiger Elemente (z. B. Al, Zn, Mg) zu Abweichungen von der Sollanalyse kommen.Folge: Material muss erneut eingeschmolzen oder verworfen werden.Lösungsansatz: Prozesskontrolle, gezielte Legierungsstrategie mit Ausgleichslegierungselementen.
2. Wirtschaftliche AuswirkungenDie Verluste wirken sich direkt auf die Kosten pro Kilogramm verwendbaren Pulvers aus. Beispiel:
Produktionscharge
Gesamtmenge (kg)
Zielkörnung (%)
Verlust durch Siebung (%)
Materialpreis
(€/kg)
Effektiver Preis
(€/kg verwendbar)
1000 kg
1000 kg
60 %
40 %
80 €
133 €
→ Ohne effektives Recycling und Rückführung steigen die effektiven Pulverpreise massiv an.
3. NachhaltigkeitsaspektVerluste von Hochleistungslegierungen wie Kobalt-, Nickel- oder Titanbasismaterialien stellen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ökologische Belastungen dar. Der Abbau dieser Rohstoffe ist energieintensiv und umweltschädlich. Eine Reduzierung der Verluste wirkt sich daher direkt auf den CO₂-Fußabdruck und die Ressourceneffizienz aus.
4. Lösungsstrategien zur Verlustreduktion
Rückgewinnung von Unter- und Überkorn durch Umschmelzen oder gezielte Wiederaufbereitung
Inline-Prozessüberwachung zur schnellen Detektion fehlerhafter Chargen
Optimierung der Pulverklassierung durch präzisere Siebtechnik oder Zyklonabscheider
Digitalisierung & Data Analytics zur Identifikation systematischer Verlustquellen
Kreislaufkonzepte zur internen Wiederverwertung von Ausschussmaterialien
Unsere Technologie bietet ein hocheffizientes Konzept für einen geschlossenen Materialkreislauf.
Durch gezielte Rückgewinnung, Wiederaufbereitung und Reintegration von Prozessresten ermöglichen wir eine nachhaltige und wirtschaftlich optimierte Nutzung wertvoller Legierungsmaterialien – mit minimalen Verlusten und maximaler Ressourceneffizienz.
Partner
Wir arbeiten mit den besten Partnern zusammen
Die Technische Universität Bergakademie Freiberg (TUBAF)
ist die älteste noch bestehende montanwissenschaftliche Hochschule der Welt. Sie wurde 1765 gegründet und hat ihren Sitz in Freiberg, Sachsen, Deutschland. Die Universität ist international für ihre Expertise in den Bereichen Rohstoffwissenschaften, Materialwissenschaften, Geowissenschaften und nachhaltige Ressourcennutzung bekannt
Whitecell Systems ApS
ist ein führender Hersteller von Hochtemperatur-PEM-Brennstoffzellen (HT-PEM) mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Methanol-Brennstoffzellen. Das Unternehmen bietet modulare, emissionsfreie Energieversorgungslösungen für stationäre und mobile Anwendungen und ersetzt herkömmliche Dieselgeneratoren durch nachhaltige Alternativen.
VDM Metals
ist führender Hersteller von korrosions- und hitzebeständigen Nickel‑, Kobalt‑ und Zirkoniumlegierungen sowie hochlegierten Spezialedelstählen
GF Casting Solutions
ist ein global agierender, innovationsgetriebener Partner für Leichtbauteile, der modernste Guss- und Fertigungstechnologien mit nachhaltigem Design vereint – von Prototyp bis Serienfertigung. Dank strategischer Investitionen in Großgießtechnologie und globaler Präsenz bleibt die Division technologisch relevant – auch vor dem Hintergrund geplanter strategischer Neuausrichtungen bei Georg Fischer.
Die Carbon Ocean AG
ist ein österreichisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Technologien zur CO₂-Entfernung aus Meerwasser spezialisiert hat. Durch die Kombination von wissenschaftlicher Expertise und technologischem Know-how strebt das Unternehmen an, CO₂ als klimaneutralen Rohstoff für eine zirkuläre Wirtschaft nutzbar zu machen
Kontakte
Dominik Schmidt
D.Schmidt@ManVision.de
CEO
Dr.-Ing.
I.Saenko@ManVision.de
CTO
Ivan Saenko